Freitag, 25. Januar 2019

Braucht die Welt ein Museum für die Nachhaltigkeit?

Die Antwort darauf findet man bei der Museums- und Ausstellungseröffnung am Donnerstag, 31.1.2019  um 19:00 Uhr in Wiesenbach bei Heidelberg, dort öffnet dann das weltweit erste seiner ART

Ist die Nachhaltigkeit reif für ein Museum?  Wenn es nach dem Konzeptkünstler Samuel J. Fleiner geht, dann ja. Aber nicht, weil das Konzept der nachhaltigen Bewirtschaftung von Wäldern schon über 300 Jahre alt ist… (1713 wurde der Begriff Nachhaltigkeit mit der Veröffentlichung der Sylvicultura oeconomica von Oberberghauptmann Hans Carl von Carlowitz erstmals verwendet.) Bei dem Konzept Nachhaltigkeit geht es aktuell darum Zukunft so zu gestalten, dass für die jetzt lebenden und die kommenden Generationen eine Welt geschaffen wird, die es ermöglicht global ein gutes und sorgenfreies Leben zu führen.
Dazu muss man buchstäblich das Rad neu erfinden, oder aber denjenigen ein Forum geben, die es schon getan haben und die es immer wieder tun.
Fleiner hat in seiner Doppelfunktion als Künstler und Kurator der Region ein neues Museum beschert. Es ist nach unserem Kenntnisstand das ERSTE MUSEUM WELTWEIT, das sich in wechselnden ausschließlich mit nachhaltiger Kunst und nachhaltigem Design beschäftigt.
Apropos Rad: Passend zur Eröffnung wird der Schwerpunkt der Pilotausstellung auf dem Themenkomplex Mobilität liegen.  Kurator Fleiner stellt die Frage: Was bewegt uns in Zukunft? Und dazu gehört nicht nur die Beweglichkeit in technischer Hinsicht, sondern auch das, was uns emotional bewegt.
Die Ausstellung ist deshalb nicht nur eine Technikschau, sondern auch ein best of der Sustainable Arts Biennale, die Fleiner seit 2004 kuratiert hat.
Ehrengast der Eröffnung ist der Schweizer Konsul Thomas Casura aus Stuttgart. Denn viele gute Ideen in Kunst und Mobilität kommen aus dem Hightech-Land Schweiz. Die Schweiz ist es, die seit 2005 den Rekord in Energieeffizienz bei Kraftfahrzeugen hält (5385 km mit 1l Benzinäquivalent) und die mit dem Designer Frank M. Rinderknecht unter dem Label RINSPEED einen ganzen Thinktank zum Thema Zukunft des Verkehrs zu bieten hat. Der PS-Verliebte Querdenker hat sich vom Saulus zum Paulus gewandelt und denkt seit vielen Jahren das Thema Auto komplett neu. Multimodale Konzepte wie RINSPEED SNAP, die Revolution des Autozuges durch Querverladung der Fahrzeuge beim RINSPEED UC oder das Carsharing Mobil MICROMAX, das statt mit dem Zündschlüssel vom Telefon seiner Nutzer gefunden und damit gestartet und gefahren werden kann.
Für die musikalische Umrahmung sorgt Zayan, ein hoch talentierter junger Sänger aus Südafrika, der in Wiesenbach wohnt und sich aktuell auf sein Studium an der Popakademie in Mannheim vorbereitet.
Die Ausstellung „Arte Sustemobile 2.0 – was bewegt in Zukunft?“ wird gefördert aus dem Fonds Nachhaltigkeitskultur der Bundesregierung.

Konzept und Idee: Samuel J. Fleiner, Ausstellungsdesign Friedo Stucke.
Öffnungszeiten:       Di-So 10:00 -17:00 Uhr
Ort: Antoniushof, Hauptstr. 77, 69257 Wiesenbach 
Kunst, Gesundheit, Bildung e.V., Kontakt: 0179 7049445

Donnerstag, 17. Januar 2019

LOVE ME HARDER - eine flausen+ koproduktion

(Oldenburg). Letzte Vorstellungen: Glitter, Glitzer, Gesang und Sekt – die Bühne wird noch ein einziges Mal zum Schmusepalast – im theater wrede+, Klävemannstraße 16 in Oldenburg. Die funkensprühende und zugleich nachdenkliche Performance „LOVE ME HARDER“ von CHICKS* freies performancekollektiv, welche bei den letzten Vorführungen ausverkauft war, sucht am 31.01.19 und am 01.02.19, jeweils um 20h00 nach einer neuen Form männlicher Erotik.  Dies ist nicht als Gegensatz von Femininität zu sehen, sondern vielmehr als Bruch von Konzepten patriarchaler Männlichkeit. Siehe auch Kritik vom 18. November 2018: Theater tatsächlich innovativ
Weitere Informationen sowie Karten unter: www.theaterwrede.de oder 0441–9572022 und bei den bekannten Vorverkaufsstellen.

Es Knurrt weiter in der Milchstraße

(Hannover) Auf Grund der großen Nachfrage meldet das Theater an der Glocksee spontan noch zwei weitere Vorstellungen von „Das Knurren der Milchstraße“ anzubieten. Am 6. und 9. Februar gibt's nun also die definitiv letzte Chance für einen Besuch in unserer verrückt gewordenen Milchstraße. Für beide Termine kann ab jetzt reserviert werden. Karten online hier!!

Sonntag, 13. Januar 2019

Figurentheater feiert Jubiläum

(Bremerhaven) Ein Fest für die Freundinnen und Freunde des Figurentheaters, denn seit 20 Jahren gibt es nun das Figurentheater Bremerhaven mit festem Haus im Fischereihafen von Bremerhaven. Das wollen wir gebührlich feiern! So Ulrike Anderson. Gemeinsam mit dem Kulturamt haben sie ein Programm zusammengestellt: die Masken der Familie Flöz sind ins Stadttheater eingeladen die Bühne Cipolla kommt ins Capitol und natürlich wird auch direkt im Figurentheater gefeiern!
Dort haben sie am 2. und 3. März das belgische TOF Theatre zu Gast mit der Inszenierung "Dans L'Atelier" (In der Werkstatt) - ein geniales kleines Stück ohne Worte. Ein kleiner Vorgeschmack gefällig?! Hier finden Sie ihn: youtu.be  „reiner Wahnsinn, klug, brilliant!“ schreibt die Zeitung „Le Soir“
Karten gibt es ab sofort!
Begleitet werden die Jubiläumsvorstellungen von einer Ausstellung im benachbarten Fotostudio von Martina Buchholz. Bei einem Glas Sekt können Sie sich dort ausgewählte Figuren der letzten 20 Jahre aus der Werkstatt von Ulrike Andersen ansehen und Fotos der Inszenierungen seit der Gründung des Figurentheaters Bremerhaven. Die Ausstellung ist ab 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn geöffnet.
Termine: 2. um 20:00 Uhr und 3. März um 17:00, 18:30 und 20:00 Uhr 2019:

Ort und Kartenbestellung: Figurentheater Bremerhaven, An der Packhalle V, 27572 Bremerhaven,  Tel. 0471-417584, Internetseite: www.figurentheater-bremerhaven.de

Freitag, 4. Januar 2019

"eine art" in Oldenburg

Heute am Freitag, den 04.01.2019 seit 17 Uhr eröffnet "eine art", ein Raum für Kunst, in der Burgstraße 31 in Oldenburg seine Türen. „eine art“ - das ist der Ausstellungsraum, den mehrere Künstlerinnen sofort nutzen, um eigene Werke zu präsentieren. Gemeinsam mit Susanne Schwartinsky-Probst als Initiatorin, zeigen Anke Dinkelbach, Anne Hollmann, Gertje Kollmann und Martina Michalski-Schulze Arbeiten der Malerei und Bildhauerei. Zwei der Künstlerinnen leben und arbeiten in Oldenburg, die anderen in Kirchhatten, Dötlingen und Ostrhauderfehn. Maria-Anna Nordiek aus Sandhatten wird als Gastkünstlerin dabei sein und zeigt künstlerische Objekte.