Googlest Du noch oder schützt Du schon Klima? Diesen Blog werde ich auch auf Facebook verlinken. Zuckerberg ist ja schon aufgefordert worden seine Seite mit erneuerbaren Energien zu betreiben. Und die persönliche Handlungsfreiheit in Bezug auf Energie und Klimabelastung ist bei Facebook für den Anwender eingeschränkt. Ich könnte mein Profil dort löschen, sonst aber nichts. Anders sieht das schon bei den Suchmaschinen aus. Wie ich kürzliche im Mitteilungsblatt meines örtlichen Energieversorgers erfahren konnte hat man im Deutschen Museum in München geschätzt das bei Google täglich an die 200 Millionen Anfragen gestellt werden. Dabei werden 2000 Tonnen CO2 produziert mit der das Klima belastet wird. Ein großer Teil entsteht allein dadurch das die Bildschirm-Oberfläche in weiß gehalten wird. Viele alternative Suchmaschinen haben eine dunkle Seite die weniger Energie verbraucht. Ausserdem erzielen die sog. „Grünen“ Suchmaschinen mit jedem Klick Werbeeinnahmen die sie wiederum an Umweltorganisationen weiterleiten oder mit denen sie Projekte für erneuerbare Energien fördern. Die Ökosuchmaschinen saugen sich zwar die Informationen nicht aus den Fingern, sie bebienen sich bei Yahoo und Google und Co, aber dennoch kann man einen bemerkenswerten Beitrag für die Umwelt leisten ohne etwas zusätzliches zu tun. Man muss nur seine Gewohnheit ein kleines bisschen ändern und eine oder mehrere der nachstenden Seiten zu bookmarken und nutzen. Vielleicht ist es gut zu wissen, dass man mit nur zwei Klicks bei Google soviel CO2 freisetzt, wie man braucht, um eine Tasse Tee aufzubrühen.
Die Infos habe ich aus dem „energie magazin“ der swb.
Afroo.org wird von deutschen Studenten betrieben. 100 Prozent aller Einkünfte werden zum Bau von Schulen in Afrika verwendet (Zusammenarbeit mit UNICEF).
EcoSearch.org spendet 100 Prozent der Gewinne an Organisationen, die auf der About-Seite gelistet sind.
EcoSeek.org ist eine Suchmaschine für umweltfreundliche und grüne Projekte.
Forstle.org spendet alle erwirtschafteten Überschüsse an das „Adopt an Acre“-Programm der gemeinnützigen Partnerorganisation The Nature Conservancy, die dem nachhaltigen Schutz der Regenwälder weltweit verpflichtet ist.
Ecosia.org wird von Yahoo!, Bing und dem WWF unterstützt und spendet mindestens 80 Prozent der Sucheinnahmen an ein Regenwaldschutzprojekt des WWF.
GoodSearch.com spendet 50 Prozent seines Umsatzes. Der Nutzer entscheidet, wer die Spende erhält.
GreenMaven.com –“das Tor zum grünen Web“– bietet ausschließlich grüne Inhalte.
Znout.org steht für Zero Negative Output, die Suchmaschine kauft für die verbrauchte Energiemenge Zertifokate für erneuerbare Energien und gleicht so den CO2-Ausstoß aus.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen