Montag, 9. Dezember 2013

Termin Nachtrag „Alte Bürger“ Bremerhaven


Kaum ist die neue Ausgabe der Kultur-News heraus, schon gibt es weitere Termine auf der Alten Bürger in Bremerhaven. Hier gibts die locker gehaltene Auflistung. Da es wahrscheinlich nur für die lokalen Besucher von Interesse sein dürfte, spare ich mir die näheren Ortsangaben. Alle Locations befinden sich auf der „Alten Bürger“ in Bremerhaven. Nur der Pferdestall ist in der Paralellstraße.

Sa. 14. 12. Die Jolle: Elvoice um 22:00
Di. 17. 12. Pferdestall: Vollmond-Lounge featuring Binoculers um 20:00
Mi. 18. 12. Kapovaz: Jam Session um 21:00
Fr. 20. 12. Cafe de Fiets: The Source (Blues Rock aus Bremen) um 20:00
Sa. 21. 12. Die Jolle: After T um 20:00
Sa. 21. 12. Kapovaz: Live! Generator und Passion Punk um 20:00
Sa. 21. 12. Pferdestall: This Could Be Yours - Coming hone for X-mas Konzert um 20:00
Sa. 21. 12. Cafe de Fiets: Die Intendanten um 22:00
So. 22. 12. Musicpub Dublin: Blues - Frühschoppen - Nothing but the Blues um 11:00
Mi. 25. 12. Rüssel: PlanBb um 20:00
Mi. 25. 12. Kapovaz: Motorplanet um 20:00
Sa. 28. 12. Kapovaz: Mad Man City um 21:00

Es ist also was geboten im Dezember 2013.

Freitag, 15. November 2013

Konzert von "Unerhört" in der Kunsthalle Bremerhaven

Am letzten Tag der Ausstellung "MAL.KLASSE" mit 6 Positionen zeitgenössischer Kunstproduktion der Kunsthochschulklasse von Karin Kneffel gibt es ein Konzert von besonderem Reiz. Das Duo Maximilian Mangold (Gitarre) und Mirjam Schröder (Harfe) spielen Stücke die eigens für sie komponiert wurden. Die Komponisten sind Hubert Hoche, Peter Helmut Lang, Stefan Lienenkämper, Dieter Mack, Ulrich Leyendecker und Michael Staehle-Laburda. Das Konzert beginnt am Samstag 15.11. um 20:00 in der Kunsthalle Karlsburg 4 in 27568 Bremerhaven. 

Donnerstag, 31. Oktober 2013

Brecht Lieder, Lyrik, Worte


(Hannover) Unter dem schlichten Namen: Ein Bertolt-Brecht-Abend mit Gitarre präsentieren Alix Dudel und Sebastian Albert ihr zweites gemeinsames Programm. Die Premiere findet im Theater in der List am 8. Nov. 2013 um 20:00 statt. Für das Programm haben sie eine Auswahl getroffen die schwieriger kaum hätte sein können. Albert hat die Lieder von Hanns Eisler, Paul Dessau oder Kurt Weill für die Gitarre eingerichtet.
Bertolt Brecht wird als Genie erkannt. Seine Gnadenlosigkeit, Klarheit, Unverfrorenheit, Wortwahl und Treffsicherheit machen ihn einzigartig. Er gestattet uns, in seiner Lyrik Schönheit und Originalität zu entdecken, aus der wir Kraft schöpfen können gegen Ignoranz und Oberflächlichkeit. Was lernen wir von ihm? Nicht zufrieden sein mit dem Erreichten, nicht müde werden angesichts neuer Herausforderungen und - Verantwortung zu übernehmen, für uns, unsere Nachbarn und unsere Welt.
Neben den großen Liedern aus der Dreigroschenoper, neben den großartigen Theaterstücken gibt es einen so reichen Fundus an Gedichten und wohlgeformten Worten, dass schon Sichten eine nicht zu bewältigende Aufgabe ist. Nach dem 2010 entstandenem Mascha-Kaleko-Programm „Konsequenz des Herzens“ folgt nun dieser Brecht-Abend der beiden Künstler. Durch die Stimme und Ausdruckskraft der Diseuse Alix Dudel mit dem unverwechselbaren Timbre, und der Gitarre von Sebastian Albert entstand ein Klangerlebnis von besonderer Güte. 
Karten zu dieser Premiere gibt es unter Theater in der List oder Tel. 0511-897 119 46

Dienstag, 29. Oktober 2013

Imagekampagne für die öffentlichen Theater


Die öffentlichen Theater der Metropolregion Bremen-Oldenburg – das Theater Bremen, das Oldenburgische Staatstheater, die Landesbühne Nord und das Stadttheater Bremerhaven – schreiben in Kooperation mit der Wirtschaftsförderung Bremen die Entwicklung des Corporate Designs einer Imagekampagne für die Theaterlandschaft der Metropolregion Nordwest in Form eines Wettbewerbs aus.
Gesucht wird eine Agentur mit Sitz in der Metropolregion Bremen-Oldenburg, die Erfahrung im Bereich der Kulturwerbung besitzt und personell die Anforderungen erfüllen kann. Das Preisgeld für den Gewinner des Wettbewerbs beträgt 10.000 €. 
Die vier Theater haben sich in einem gemeinsamen Marketingprojekt zusammengeschlossen. Sie sehen sich nicht länger als Konkurrenten im Kampf um eine begrenzte Zahl von theaterinteressierten Menschen, sondern wollen gemeinsam das Interesse und die Begeisterung für die Kunstform Theater in der Region mehren. Dabei soll vor allem die Vielfalt der Stoffe, Ausdrucksformen und ästhetischen Ansätze betont werden.
Die vier Häuser repräsentieren modellhaft die verschiedenen Ausprägungen der deutschen Theaterlandschaft aus Staats-, Stadt- und Landestheatern. Ziel ist die Erweiterung des Dialogs mit dem Publikum der Region. Unterstützt wird dieses Vorhaben durch die Förderung im Rahmen der Initiative Metropolregion Bremen-Oldenburg im Nordwesten, ohne die das Projekt nicht durchgeführt werden könnte. Träger des Projekts ist der Senator für Kultur in Bremen.
Darüber hinaus haben die Projektpartner bereits Kooperationen mit öffentlichen Institutionen, Wirtschaftsunternehmen der Region und Hochschulen angestoßen, um das Projekt auf vielfältige Weise in der Region zu vernetzen – Beispiele dieser Vernetzung sind die Kooperation mit der Wirtschaftsförderung Bremen und Oldenburg, dem Kulturmanagement-Studiengang der Universität Bremen, der Nord-West-Bahn und den Volkshochschulen der vier Städte.
Die Kampagne soll im Frühjahr 2014 starten und einen Zeitraum von etwa drei Monaten umfassen.
Die komplette Ausschreibung kann auf den Websites der vier beteiligten Theater und bei der Wirtschaftsförderung Bremen abgerufen werden.
Bewerbungen können schriftlich bis zum 15.11.2013 eingereicht werden bei:

Samstag, 26. Oktober 2013

Neuer Rekord beim Entrepreneurship Summit 2013.


Rund 1700 Gründer und Gründungsinteressierte trafen sich in Berlin
Bereits eine Woche vor Beginn waren keine Karten mehr zu erhalten. Rund 1700 Gründungsinteressierte und Gründer strömten am vergangenen Wochenende zur Veranstaltung der Stiftung Entrepreneurship, die auch in diesem Jahr im Henry-Ford-Bau der Freien Universität stattfand.
Unter dem Motto Discover your potential. Be an entrepreneur hatten die Teilnehmer Gelegenheit, nicht nur Anregungen für die Arbeit am eigenen Geschäftsmodell zu bekommen, sondern sich auch aktiv einzubringen. Über 100 Referenten teilten Ihr Know-How und ihre Erfahrung, luden ein zu Diskussion und Partizipation. Im Open Space unterstützen Künstler den kreativen Prozess, während besondere Angebote zur Kommunikation einluden und anregten.
Begeisterten am ersten Tag die Keynote-Speaker Prof. Max OtteProf. Günter FaltinProf. Niko Paech undProf. Helge Löbler das Audimax, folgten am nächsten Tag Matthias Horx, Ibrahim Evsan und der österreichische Unternehmer Heini Staudinger, der mit einer sehr persönlichen Rede das Publikum begeisterte. Im Wettbewerb „Gründen live“ stellten sich neun Jung-Gründer dem Praxistest und boten erstmals ihre Produkte einem großen Publikum an.

Auf dieser Seite finden Sie bereit heute die aufgezeichneten Keynotes. Die Mitschnitte der aufgezeichneten Impulsgruppen folgen in Kürze.

Mittwoch, 16. Oktober 2013

Theater in der List startet „Kennlernaktion“


Willi Schlüter und Marie-Madeleine Krause
In der Spichernstraße 13 in Hannover ist ein engagiertes freies Theater. Mit der Wiederaufnahme der erfolgreichen Kammerspielversion des Films „Die fetten Jahre sind vorbei“ von Hans Weingartner am 18. + 19.10. sowie 01.,02.,22. und 23.11. jeweils um 20:00 bietet das Theater einen Rabatt für Studenten an. Wer zu diesen Vorstellungen kommt und an der Abendkasse einen gültigen Studentenausweis vorlegt, bekommt zusätzlich 20% Ermässigung auf den Studentenpreis. Das Theater in der List zeigt damit, dass zwischen Kindertheater und Oper ein weites dramatisches Feld für ein junges kritisches und selbstbewusstes Publikum liegt.
„Die fetten Jahre sind vorbei“ in der Bühnenfassung von Gunnar Dressler mit: Marie-Madeleine Krause, Willi Schlüter und Carsten Litfin (Musik).
„Die fetten Jahre sind vorbei“ ist eine spannende, multimediale Theaterperformance, die den Konflikt zwischen der jungen Studentin Jule, eine Kämpferin für eine bessere Welt, und dem reichen Geschäftsmann Hardenberg zum Inhalt hat – ein Stück über den Wunsch nach einer gerechteren Gesellschaft.
Kartenbestellungen unter 0511-897 119 46 oder via email

Mittwoch, 9. Oktober 2013

Gastspiel "Nasse Hunde" im TidL


(Hannover) Das Theater in der List, bekannt für seine erfolgreichen Eigenproduktionen wie "Der Ministerpräsident", "Feindberührung 2.0" oder "Die fetten Jahre sind vorbei" macht diese Woche die Bühne frei für das theaterpelikan. Unter dem Titel "Nasse Hunde" zeigen Claudia Silva Kleemann und Norika Wacker in der Regie von Volker Stephan Lather ein clowneskes Spiel mit Musik. Die zwei Männer in dem Gastspiel machen sich auf die Reise, doch wie bei Ringelnatz halten sie es wie die Ameisen. Bei den wiederholten Ansätzen die Reise aufzunehmen erleben sie die alltäglichen Hemmnisse und arrangieren sich auf höchst lustige Weise damit.

Nach einer langen intensiven Probenzeit, in der das Ensemble von theaterpelikan das Stück auch selber schrieb, gelangten sie zu einem prall gefüllten Sack schöner nachdenklicher Bilder. Die Sprache zeugt von einer universellen Ökonomie. Die Ursprünge der Textgestaltung ist deutlich aus einem Sprachstudium von Samuel Beckett nach zu vollziehen. Man darf sich auf einen ruhigen, verschmunzelten Theaterabend mit wenig Requisiten und viel Pantomime freuen. 

Die Premiere am Mittwoch 09.10. wurde mit langem begeistertem Applaus gefeiert. Weitere Vorstellungen sind am Freitag den 11.10 und Samstag den 12.10. jeweils um 20:00. Es sind noch einige Restkarten zu haben. Reservierungen unter 0511-897 119 46

Freitag, 4. Oktober 2013

41. Ausstellung der Arche

Jedes Jahr im Oktober veranstaltet die freie Künstlervereinigung Die Arche eV. ihre Jahresausstellung in Beverstedt bei Bremerhaven. 50 Künstler mit über 500 aktuellen Werken kann man in der Schule in der Schulstraße 6 betrachten. Die Ausstellung ist eine Woche geöffnet. So. 06.10. + Sa. von 11:00 - 18:00, Mo. bis Fr. von 14:00 - 18:00, So. 13.10. von 10:00 - 17:00.

weitere Infos der ARCHE

Donnerstag, 3. Oktober 2013

Biografien aus dem Antiquariat

Es gibt nicht nur Bücher bei Amazon oder im ZVAB. Es gibt immer noch Antiquariatslisten die ein Angebot haben, das nicht im Netz gelistet ist. So eine Liste habe ich für die Abteilung "Biografien" erstellt. Man kann die Liste hier einsehen oder sie sich schicken lassen. Viel Spass beim stöbern.

Mittwoch, 2. Oktober 2013

Lesung in der Leselust Beverstedt

Am Freitag den 18. Okt. 2013 liest Felicias Gottschalk in der Leselust Beverstedt e.V.  "Heiteres und Besinnliches", Texte von Joachim Ringelnatz. Beginn in der Logestraße 25 ist um 20:00. Eine Anmeldung wegen der begrenzen Teilnehmerzahl wird empfehlen. Tel.: 04747 - 931 784 

Samstag, 14. September 2013

Re-Art t(w)oo präsentiert "Flow"

Das bisher schon beliebte und umfangreiche Rahmenprogramm zur Ausstellung in Ihlienworth wird um einen weiteren Programmpunkt getoppt. Heute Abend spielt die Band "Flow" in der Re-Art Halle zum Schönefelde 3 in Ihlienworth. Alle Infos sind auf der Plakatabbildung.

Montag, 3. Juni 2013

STEHN RAUPACH –


ENTWEDER BIN ICH DER STUHL ODER ICH MALE IHN, WEIL ICH ES NICHT WEISS


(Oldenburg) Innenräume, Wartezimmer und immer wieder leere Stühle bestimmen die Bildwelten Stehn Raupachs. Die Malerei des in Frankfurt geborenen Künstlers thematisiert die Leere und die Zeit, Zustände des Wartens. So ist auch die Motivwahl Ergebnis eines intuitiven Aktes, auf den ein oft monatelanger Prozess des Malens folgt. "Das Bild diktiert, nicht ich" (Stehn Raupach) Die instinktive Entscheidung für ein Motiv setzt Stehn Raupach mit einem Auftrag gleich, das Bild zu malen. Diesem Auftrag, dem er sich nicht entziehen kann, folgt zunächst die digitale Verfremdung und dann ein beinahe mechanisiertes Arbeiten. Auf diese Weise werden die Bildflächen zu einem rhythmischen Vibrationsraum, in dem sich jegliche Kontur zu verflüssigen scheint. Dem Blick, der auf der Suche nach festen Liniengefügen ist, verweigern diese Kompositionen den Halt. In seinen aktuellen Arbeiten findet Stehn Raupach zur Nahsicht: Die Bildfläche wird durch Ornamente und Muster bestimmt, wie sie uns von Tapeten oder Tischdecken vertraut sind. Das Motiv des leeren Stuhls wird damit neu verwoben und führt den Betrachter in rätselhafte Bildwelten.
Eröffnung der Ausstellung am Freitag, dem 7. Juni 2013, um 19.30 Uhr
Begrüßung - Gertrude Wagenfeld-Pleister
Einführung - Bernd Reiss, Kurator MMK Frankfurt
Eva Weingärtner - Performance-Künstlerin Frankfurt

Montag, 27. Mai 2013

Ego Zooming III


Pressemitteilung des Stadttheaters Bremerhaven

Ein Tanzabend im TiF

(Bremerhaven) Am Donnerstag den 30. Mai feiert «Ego Zooming III» um 20.00 Uhr Premiere im Theater im Fischereihafen. Mitglieder der Ballett-Compagnie des Stadttheaters Bremerhaven haben eigene Choreographien kreiert und mit ihren Kolleginnen und Kollegen einstudiert. Bereits zum dritten Mal laden die Tänzerinnen und Tänzer das Publikum zu einem genauen Blick auf die Vielfalt und Kreativität des Tanzes ein.
Ganz dem Titel entsprechend erforschen einige der Choreographien das eigene Ich – wie etwa Louisa Poletti in «My Little World» oder Michael Scicluna in «Mike». Auch die musikalische Vielfalt der zehn kurzen Stücke verspricht einen abwechslungs- und kontrastreichen Abend: Die Tänzerinnen und Tänzer spannen den Bogen von Antonio Vivaldi über Philip Glass bis zu Radiohead.

Premiere: 30. Mai 2013, 20.00 Uhr, Theater im Fischereihafen
Weitere Vorstellungen: 23. und 24. Juni, 20.00 Uhr 

Eintritt: 16,00 EURO (erm. 12,00 EURO)
Dauer: ca. 1 Stunde 45 Minuten, eine Pause

Sonntag, 19. Mai 2013

Der neue Landesbühnen-Intendant Olaf Strieb und sein Team stellen die Spielzeit 2013/2014 vor


Pressemeldung der Landesbühne-Niedersachsen Nord.

(Wilhelmshaven) Im Rahmen eines Abonnenten-Abends hat die Landesbühne-Niedersachsen Nord am Donnerstag, den 16. Mai 2013 den Spielplan der Spielzeit 2013/2014 präsentiert. Das designierte Leitungsteam um den Intendanten Olaf Strieb, bestehend aus Oberspielleiterin Eva Lange, Verwaltungsdirektor Torben Schumacher, Chefdramaturg Peter Hilton Fliegel, Marketingleiter Christoph Engeroff, Leiterin der Jungen Landesbühne Carola Unser und Dramaturgin der Jungen Landesbühne Athena Schreiber, präsentierten insgesamt neunzehn Premieren. Außerdem wurden die Theaterclubs für Kinder, Jugendliche und Senioren, die „TheaterKirche“, Gastspiele sowie zahlreiche Sonderformate wie der „Roten Salon“ und die „TrashKantine“ vorgestellt. Neu im Team sind ab kommender Spielzeit Lea Redlich in der Dramaturgie und Jarno Stiddien in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.

Mit der Eröffnungspremiere Buddenbrooks startet Olaf Strieb am 7. September 2013 in seine erste Spielzeit als Intendant, gefolgt von Eva Lange, die sich am 21. September mit der deutschsprachigen Erstaufführung Die Glaubensmaschine als Oberspielleiterin vorstellt. Vom Musical (Die Blues Brothers) bis zum Klassiker (Leonce und Lena) bietet die Landesbühne ein abwechslungsreiches und zugleich anspruchsvolles Programm. Außerdem im Abendspielplan: Alan Ayckbourns Komödie Schöne Bescherungen, die Uraufführung einer eigenen Fassung von Franz Kafkas Prozess, Ödön von Horváths Glaube, Liebe, Hoffnung, Wir lieben und wissen nichts von Moritz Rinke, und die Komödie Ladies Night. Des Weiteren an bekannten Titeln im Programm: Das Broadway-Musical I do! I do!, Daniel Glattauers Alle sieben Wellen (Die Fortsetzung von Gut gegen Nordwind), Gift von Lot Vekemans und Waisen von Dennis Kelly.
Bereits am 31. August 2013 startet die Junge Landesbühne mit No und ich in die neue Spielzeit. Am Dienstag, den 5. November 2013 feiert Der Lebkuchenmann Premiere – das diesjährige Weihnachtsmärchen der Landesbühne. Ferner im Programm: Die 2. Prinzessin, Über die Grenze ist es nur ein Schritt und Bremer Stadtmusik – live! Als Novum bietet die Junge Landesbühne dieses Jahr ein mobiles Sommerstück: Piratenmolly Ahoi!
Unter dem Motto „neu & gierig“ freuen sich Olaf Strieb und sein Team auf eine lebendige Spielzeit und ein neu-gieriges Publikum.

Montag, 13. Mai 2013

Neue Mitglieder im Leitungsteam des Stadttheaters Bremerhaven


Pressemeldung des Stadttheaters Bremerhaven:

Ab der Spielzeit 2013/2014 wird Tanja Spinger, in der Nachfolge von Alexandra Luise Gesch, die Leitung des Jungen Theaters im Pferdestall übernehmen. Lennart Naujoks folgt Natalie Driemeyer in der Schauspielleitung und -dramaturgie des Stadttheaters Bremerhaven nach.  

Tanja Spinger studierte Kulturwissenschaften und ästhetische Praxis an der Universität Hildesheim und der Hoogeschool voor de Kunsten in Utrecht/Niederlande. Ergänzend absolvierte sie eine theaterpädagogische Ausbildung an der Jugendkunstschule Unna. Von 2002 bis 2004 war sie als 
Theaterpädagogin und Referentin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit am Jungen Theater Göttingen engagiert, bevor sie von 2004 bis 2006 als Theaterpädagogin den Aufbau des neu gegründeten Kinder- und Jugendtheaters Junges Ensemble Stuttgart begleitete. Anschließend wechselte Tanja Spinger ans Theater Bremen, um dort im Leitungsteam mit dem Regisseur Martin Thamm die Moks Theaterschule Junge Akteure aufzubauen. Ihre künstlerische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen wurde 2011 durch die Internationale Vereinigung des Kinder- und Jugendtheaters mit dem ASSITEJ-Preis als impulsgebend ausgezeichnet. Zuletzt leitete sie das Junge Theater am Theater Konstanz.  Als Regisseurin arbeitete sie wiederholt mit der Autorin Tina Müller zusammen. Ihre Stücke wurden mehrfach ausgezeichnet. 

Lennart Naujoks studierte Geschichte und Germanistik mit Schwerpunkt Theater und Medien in Hamburg. Seit 2002 arbeitete er dramaturgisch in Hamburg, Berlin, Recklinghausen und Rom. Nachdem er von 2010 bis 2012 bei Theater&Philharmonie Thüringen als Schauspieldramaturg tätig war, arbeitete er zuletzt als freier Dramaturg in Berlin und Basel. In Altenburg leitete er den Chor der nörgelnden Wutbürger. Außerdem ist er Co-Autor von mehreren Theaterstücken, unter anderem «Titanic», «Alice sucht Wunderland» und «Sapperlotta». Am Stadttheater Bremerhaven übernimmt der gebürtige Berliner gemeinsam mit Sibille Hüholt die Schauspielleitung und -dramaturgie.  

Sonntag, 12. Mai 2013

Erinnern und Vergessen


Pressemitteilung 

Die Spielzeit 2013/2014 am Stadttheater Bremerhaven 

Ohne das Erinnern gäbe es keinen Fortschritt, ohne das das Vergessen keinen Neuanfang. Kollektive und individuelle Erinnerungen sind ein zentraler Bestandteil menschlichen Lebens und des Theaters. In der Spielzeit 2013/2014 widmen sich Produktionen aller Sparten des Stadttheaters Bremerhaven dem Erinnern und Vergessen.  Opern wie «Kommilitonen!» beschwören die historische Kraft des Aufbegehrens oder «Der Mann, der seine Frau mit einem Hut verwechselte» die manchmal irrationalen Wege unseres Verstandes. Im Schauspiel brechen in «Das Fest», aber auch in der «Elektra» von Sophokles, vergessene, verschüttete Familienwunden wieder auf. Im JUP! wird in «Nur ein Tag» einer Eintagsfliege das bevorstehende Ende vergessen gemacht und im Ballett mit «Le sacre du printemps» ein längst vergangenes Opferritual neu erzählt. Im Festival «Odyssee : Erinnern» beschäftigt sich das Stadttheater gemeinsam mit vielen Einrichtungen der Stadt mit den Themen Demenz und Erinnerung. Das Schauspiel führt die Reihe der Produktionen an ungewöhnlichen Orten in der Stadt mit zwei Stücken weiter: «Nipple Jesus» von Nick Hornby wird im Kunstmuseum Bremerhaven zu sehen sein und das Stadttheater Bremerhaven konnte sich die Rechte für die Uraufführung von «Soul Kitchen» nach dem Film von Fatih Akin sichern. Das Musiktheater entdeckt die selten gespielte musikalische Tragikomödie «Der gewaltige Hahnrei» von Berthold Goldschmidt neu. Und das Ballett entführt die Zuschauer mit «Cinderella» in die Märchenwelt unserer Kindheit. Das von TANZFONDS PARTNER, einer Initiative der Kulturstiftung des Bundes, geförderte Projekt «Der rote Faden», das seit der Spielzeit 2012/2013 gemeinsam mit der Marktschule Bremerhaven, der Initiative TAPST und dem Stadttheater Bremerhaven Grundschüler und Profitänzer zusammenbringt, findet am Ende dieser Spielzeit in einer Produktion im Großen Haus seinen Höhepunkt - für alle Beteiligten ein unvergessliches Erlebnis. Das Junge Theater hält unter neuer Leitung  Theatererlebnisse für alle Altersgruppen bereit und konfrontiert sie mit existentiellen Fragen nach Sinn und Bedeutung des Lebens.  Generalmusikdirektor Stephan Tetzlaff begibt sich in seiner letzten Spielzeit, nach dreizehn Jahren am Stadttheater Bremerhaven, in den Sinfoniekonzerten mit dem Städtischen Orchester auf eine musikalische Suche nach dem Wesen des Künstlers.

Donnerstag, 28. Februar 2013

Nächste Ausstellung in der Schillerstraße 35


(Bremerhaven) Am Freitag 08. März 2013 um 19:00 wird in dem leer stehenden Ladengeschäft in der Schillerstraße 35 die nächste Ausstellung aus der Reihe „Kunst 35“ eröffnet. Unter dem Titel „Wechselwirkung“ stellt Frieder Walz Bilder, Zeichnungen und Objekte aus. Die Gäste sind dazu aufgefordert ihre internetfähigen Handys mitzubringen. An Stelle einer Einführungsrede wird der Designer Jack Mankiewicz einige seiner Objekte vorführen. Die Ausstellung ist bis 24.03.2013 Fr. + Sa. von 15h bis 18h und So. von 11h bis 18h geöffnet.

Sonntag, 3. Februar 2013

Wieder Kunst im Leerstand


Conny Wischhusen, Steffen Liebsch, Godehard Pollakowski
(Bremerhaven) „Kunst vis a vis“ heißt es ab Freitag 08.02.2013 wenn um 19:00 in den Ausstellungsräumen Schillerstraße 35, (ehm. Schlecker) eröffnet wird. Es stellen die Künstler und Künstlerin Godehard Pollakowski, Steffen Liebsch und Conny Wischhusen aus. Von G. Pollakowski gibt es eine Fülle von Druckgraphiken (Holzschnitte, Linolschnitte, Siebdrucke und Lithographien), S. Liebsch stellt Aktdarstellungen und Zeichnungen aus und C. Wischhusen zeigt in ihren Bildern und Objekten eine Kritik am Konsumverhalten dieser Gesellschaft. Der Herausgeber dieser „Kultur-News“ spricht einführende Worte. Die Ausstellung ist geöffnet Fr. und Sa. von 15h bis 18h und So. von 11h bis 18.
Kunst 35 ist eine Ausstellungsreihe die vorrangig von Godehard Pollakowski organisiert wird. Nach der ersten Ausstellung die bis zum 24.02.2013 zu sehen ist folgen Ausstellungen mit Arbeiten von Frieder Walz, Barbara Meyer, Jens Schnepel und Sylvia Stölting sowie Annemarie Arndt.

Dienstag, 29. Januar 2013

Sezession Nordwest e.V. zeigt Rose Richter-Armgart


Schicht um Schicht -Rose Richter-Armgart
(Wilhelmshaven) Am 7. Feb. 2013 eröffnet die Ausstellung „There are places I remember“ mit Werken von Rose Richter-Armgart im Schaufenster für aktuelle und regionale Kunst im Nordwesten. Zur Eröffnung am Donnerstag um 19:00 gibt Irmtraud Rippel-Manß eine Einführung. Die Öffnungszeiten in der Virchowstraße 37 sind Mi. und Do von 16 bis 19 Uhr. Die Ausstellung kann bis zum 5. März besucht werden.

Sonntag, 27. Januar 2013

Kunsthalle Emden eröffnet mit Emil Nolde das Jahresprogramm


Emil Nolde - Tingel-Tangel II
(Emden) Die Kunsthalle Emden erinnert mit der ersten Ausstellung in diesem Jahr an den 100sten Geburtstag des Gründers der Kunsthalle: Henri Nannen. Nannen der ein bekennender Nolde-Sammler war gab 35 Nolde-Werke in den Bestand der Kunsthalle. Unter dem Titel: „Emil Nolde - Maler-Grafik und Ungemalte Bilder“ werden auch 20 Aquarelle, aus der Zeit als Nolde durch die Nationalsozialisten unter Malverbot stand, gezeigt. Dazu kommen ca 100 Lithographien, Holzschnitte und Radierungen die sich durch außergewöhnliche malerische Qualität auszeichnen. Die Ausstellung ist noch bis zum 26. Mai 2013 Di. - Fr. von 10 bis 17 Uhr WE und Feiertage 11 bis 17 Uhr zu sehen.

Mittwoch, 16. Januar 2013

Kinetische Objekte in der Kunsthalle


(Bremerhaven) Die Kunsthalle Bremerhaven widmet Gerhard von Graevenitz eine Ausstellung. Eröffnung ist am 20.01.2013 um 11:00. Dr. Dietrich Heissenbüttel spricht einführende Worte. Bereits 1974 stellte Graevenitz in der Kunsthalle aus - „…13 referenzfiguren“. Die Ausstellung dauert bis zum 24.02.2013. Geöffnet ist Di. - Fr. von 11:00 bis 18:00 und an den Wochenenden von 11:00 bis 17:00.

Dienstag, 15. Januar 2013

BIK stellt Ellen Mäder-Gutz aus


(Bremerhaven) Die „Bremerhavener Initiative für Kultur“ eröffnet in der Galerie 149 in der Bgm.-Smidt-Str. 149 die Ausstellung mit Werken von Ellen Mäder-Gutz: drei in einem oder Das grüne Licht der Steppen. Dabei handelt es sich um eine künstlerische Feldforschung auf den Spuren von Brigitte Reimann. Zur Eröffnung am 19.01.2013 um 18:00 gibt Dr. Rainer Beßling eine Einführung. Die Ausstellung kann bis zum 15.02.2013 Dienstags bis Freitags von 13:00 bis 18:00 besucht werden.

Dienstag, 1. Januar 2013

Farbenfrohe Übergang in der Kunsthalle Bremen


(Bremen) Die Ausstellung „Gegen den Strich, Werke von Friedensreich Hundertwasser 1949 bis 1970“ startete am 20. Oktober 2012 und ist noch bis zum 17. Februar 2013 zu sehen. Die Kunsthalle Bremen wirft einen frischen Blick auf den Blick auf den bekannten österreichischen Künstler. In seiner Theorie des „Transautomatismus“ (1954 - 1957) formuliert Hundertwasser, dass es die Aufgabe der Kunst sei, dem Menschen ein neues Sehen zu lehren. Die Kunsthalle Bremen bietet neue Perspektiven auf einen der bekanntesten und zugleich umstrittensten Künstler des 20. Jahrhunderts. Im Mittelpunkt stehen Hundertwassers beeindruckendes Frühwerk und Meisterwerke der 1950er- und 1960er-Jahre. Es werden um die 100 ausgewählte Gemälde, Grafiken, Aquarelle, Manifeste und Plakate präsentiert.